Erhöhte Aufwandsentschädigungen – Haushalt verabschiedet – Kulturticket ausgeweitet – AStA im 21. Jahrhundert angekommen

Und so kommen wir aus der Freude gar nicht raus: Die letzte SP-Sitzung 2017 war geprägt von einer sehr festlich gütigen, einer wahrhaft weihnachtlichen Stimmung. Ergebnis: Erhöhte Aufwandsentschädigungen für AStA-Vorsitz und Finanzreferentin (+200€ im Monat) sowie für das SP-Präsidium (+30€ pro Sitzung für den 1. Sprecher). Wirklich interessant: Die Anträge kamen von Personen und Hochschulgruppen, die davon eher nicht profitieren, nämlich Konservativen. Ziel der Maßnahme: Bessere Arbeit des AStA, weil niemand durch Nebenjobs abgelenkt ist. Auch wir sehen, dass die Genannten für ihr Geld viel arbeiten und Opfer bringen. Nur, ob das Ziel erreicht wird, dürfte fraglich sein, vor allem, weil keiner der Genannten noch einen Nebenjob hat.

Verabschiedet wurden diese Anpassungen im Rahmen des Nachtragshaushalts. Insgesamt wird dort erfreulicherweise mit einem Überschuss gerechnet, da geht aber noch mehr.

Teurer wird auch das Kulturticket – zugunsten von freiem Eintritt in das Ägyptische Museum der Universität. Jeder Student spart dort ab 1. Januar 2€ Eintritt. Bezahlen dürfen dies freilich alle anderen Studenten durch einen Pauschalpreis (700€). Hier werden einige wenige Studenten durch
alle subventioniert. Das muss nicht sein, wem 2€ Eintritt zu viel sind, der sollte seinen Besuch dort ohnehin überdenken.

Im AStA werden die Stunden der Mitarbeiter jetzt digital erfasst und nicht mehr per
handschriftlicher Listen – wir gratulieren zu diesem bahnbrechenden Fortschritt und freuen uns auf weitere Neuerungen. Hat man dort eigentlich ein Fax?

Ein herzlicher Dank für seine langjährige und hervorragende Arbeit geht an den bisherigen 2. SP-Sprecher, Haiko, der nicht mehr zur Wahl antritt, sowie an den 1. SP-Sprecher Daniel für seine professionelle Arbeit im letzten Jahr.

HL